Unsere Tibi-Mädels

Früher wurden Tibet Terrier von den Tibetern als "little people" (kleine Menschen) bezeichnet. Kleine (c.a. 40cm Schulterhöhe), individuelle Persönlichkeiten mit Ausstrahlung und Charme. Der Tibet Terrier sieht nicht nur niedlich aus, sondern hat auch ein freundliches und fröhliches Wesen.  Vor allem ist der Tibet Terrier durch seine Intelligenz ein Hund, der in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann. Hauptsächlich ist er für viele ein Familienhund, aber auch als Therapiehund oder im Sport gewinnen sie mehr und mehr an Zuspruch.

Der Tibet Terrier verliert praktisch keine Haare. Sein Fell besteht aus einem langem, feinem, leicht gewelltem Deckhaar und einem weichen, wolligen Unterfell. Die abgestoßene Unterwolle bleibt im Deckhaar hängen und muss ausgekämmt werden.
 Die Unterwolle bildet sozusagen die Isolierschicht zwischen Deckhaar und Haut, sie schützt vor Kälte und auch vor Hitze. Das feine und feste Deckhaar hat die Eigenschaft UV Strahlung zu reflektieren und schütz den Hund vor Umwelteinflüssen wie Regen und Wind. Deswegen, wenn Haarschnitt notwendig ist, dann bitte nicht kürzer als die Unterwolle! Sonst nimmt man ihm seine Klimaanlage.

Der Tibet Terrier ist ursprünglich ein aus Tibet stammender Hütehund und nicht, wie der Name es vermuten ließe, ein Terrier. Aus diesem Grund heißt er in Tibet auch Tibet-Apso oder Doki-Apso. Die Ursprünge der Rasse sind weitgehend unbekannt, die Darstellungen variieren dabei von heiligen Tempelhunden in tibetischen Klöstern bis zu gewöhnlichen Hofhunden, aber wahrscheinlich waren es eher Klosterhunde und Hofhunde, da ihre kleineren, sozusagen Halbgeschwister, die Lhasa Apsos als Palasthunde angesehen wurden.

Mitte der zwanziger Jahre kamen die ersten Hunde nach England. 1930 wurde die Rasse vom Kennel Klub of Indian anerkannt  und ein Jahr später in England.

(Wikipedia)